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Paulus und Barnabas machen sich auf den Weg und beginnen die erste Missionsreise. Sie kommen an verschiedene Orte. Dort erleben sie vielfältige Reaktionen auf das Evangelium, das sie verkündigen.
Ich lade dich ein, dir diese Texte durchzulesen und mal den Blick darauf zu lenken, wie die Menschen auf das Gehörte reagieren. Welche Erfahrungen hast du schon gemacht?
Kennst du das? Du hast es vielleicht geschafft, eine schlechte Eigenschaft an dir ganz grundlegend hinter dir zu lassen. Zum Beispiel das Lästern. Aber dann passiert es doch immer wieder, dass du über andere schlecht redest, obwohl du das eigentlich nicht machen wolltest oder es vielleicht in dem Moment ganz cool war. Dann sagt man dazu, dass man in ein altes Muster zurückgefallen ist. Eine alte Angewohnheit, auf die man gerne verzichtet hätte, wieder zu Tage kommt.
Genau das gleiche durchleidet Paulus mit den Galatern. Und schreibt – mal wieder leidenschaftlich – warum die Galater nicht in alte Muster zurückfallen sollen.
Schon zur Zeit des Paulus gab es immer wieder Streitigkeiten darüber, was richtig ist und was nicht… Damals war eine elementare Frage, was ein Mensch, der zum Glauben an Jesus kommt, tun muss, um ganz dazu zu gehören. Es gab manche, die haben gesagt: Wenn ein Mensch wirklich ganz zu Gott gehören will, dann muss er bestimmte Bräuche oder Gepflogenheiten der Juden tun. Dazu gehörte bspw. die Beschneidung oder das Einhalten von Speisevorschriften. Das brachte die jungen Christen in Galatien durcheinander. Auf der einen Seite Paulus, der davon sprach, dass allein der Glaube an Jesus reicht. Auf der anderen Seite Menschen, die sagten: Glaube an Jesus plus z.B. Beschneidung.
Als Paulus jetzt mitbekommt, wie sich Petrus (in manchen Übersetzungen heißt er Kephas) in Antiochia verhält, muss er klarstellen, warum das Verhalten von Petrus dem Ziel, Menschen für Jesus zu gewinnen, nicht dienlich ist.